« Mai 2011 | Main | Februar 2011 »

Donnerstag 17 März 2011

Die Restmülltonne ist Deutschlands Rohstoffquelle

Auf http://www.nachhaltigkeitsrat.de/startseite/ gefunden:

Der Rat im Gespräch (2). Audio-Podcast des Rates für Nachhaltige Entwicklung

"Die Restmülltonne ist Deutschlands Rohstoffquelle"

Audio-Interview mit dem Ratsmitglied Eric Schweitzer (MP3, 17:43)

Der Kupferpreis steigt, die deutsche Industrie sorgt sich um ihren Nachschub an raren Metallen. Dennoch landen riesige Mengen von Elektronikschrott voll solcher Substanzen in der Müllverbrennung. Fachleute wie Eric Schweitzer, Mitglied im Rat für Nachhaltige Entwicklung, versuchen, das zu ändern. Eine entscheidende Frage lautet dabei: Wie holt man Wertstoffe in großer Menge und zu beherrschbaren Kosten aus dem Müll und bringt sie zurück in die Produktion? Schweitzer ist Vorstandsmitglied des Recycling-Unternehmens Alba und Präsident der IHK Berlin. Beim Nachhaltigkeitsrat leitet er eine Arbeitsgruppe, die eine Empfehlung an die Bundesregierung zu einer Rohstoff-Kreislaufwirtschaft entwickelt. Im zweiten Audio-Interview der Serie „Der Rat im Gespräch“ mit dem Journalisten Markus Heidmeier schildert Schweitzer, wie die deutsche Rohstoffwirtschaft der Zukunft aussehen könnte.

Zitatende. Rostock aber verkauft die Abfallverwertung und sichert sich nur die Kosten!

Posted by Dr. Hering, Günter at 18:51
Categories: Recycling, Rohstoffe

Mittwoch 16 März 2011

Kernkraftwerke abschalten - eine CAMPACT-Unterschriftenkampagne

Liebe Mitglieder, Einwender, Mitstreiter, Freunde und Sympathisanten,

die Nachrichten über die Reaktorkatastrophe im japanischen Fukushima machen fassungslos und wuetend.

Bundeskanzlerin Merkel kuendigte unmittelbar danach an, die Sicherheit aller deutschen Atomreaktoren zu überpruefen. Jetzt muessen wir dafür sorgen, dass es nicht beim unverbindlichen Pruefen bleibt.

Ich habe gerade einen Appell an die Kanzlerin unterzeichnet, Atomkraftwerke in Deutschland endlich abzuschalten. Sobald 100.000 Menschen den Appell unterzeichnet haben, soll er in als Anzeige in bundesweiten Tageszeitungen veroeffentlicht werden.

Unterzeichne/n auch Du/ Sie: http://www.campact.de/atom2/sn11/signer

Umfassendere Informationen von Campact finden sich weiter unten.

Mit freundlichen Grüßen

Rostocker Initiative für eine zukunftsfähige Kreislaufwirtschaft und gegen Müllverbrennung e.V., Dr. Günter Hering, Vorstandsmitglied

----------------------------------------------------------------------------------------

Newsletter 6/2011

Dienstag, 15. März 2011 - 355.294 Abonnenten

Jetzt Konsequenzen ziehen!

Fassungslos verfolgen wir die nukleare Katastrophe in Japan. Kanzlerin Merkel will jetzt die Laufzeitverlängerung für 3 Monate aussetzen und die Sicherheit der Meiler prüfen. Doch Fukushima lässt nur eine Konsequenz zu: AKWs abschalten - und zwar jetzt!Unterzeichnen Sie unseren Appell an Merkel!

<http://www.campact.de/atom2/sn11/signer>

Die Bilder und Berichte aus Japan machen fassungslos. Die Lage in der Atomanlage Fukushima 1 scheint in diesen Stunden völlig außer Kontrolle zu geraten. Wir sind schockiert, entsetzt und in Gedanken bei den Menschen in Japan. Gleichzeitig ist es uns wichtig, jetzt dafür zu sorgen, dass endlich der Situation angemessene politische Konsequenzen gezogen werden.

Als Reaktion auf die Reaktorkatastrophe in Japan kündigte Bundeskanzlerin Merkel gestern an, die Laufzeitverlängerungen für drei Monate auszusetzen und die Sicherheit der Atomreaktoren zu überprüfen.

Jetzt müssen wir dafür sorgen, dass es nicht beim unverbindlichen Prüfen bleibt. Die Konsequenz aus Fukushima kann nur eine sein: AKWs abschalten - und zwar jetzt! Unterzeichnen Sie unseren Appell!

Fordern Sie Konsequenzen von der Kanzlerin!

<http://www.campact.de/atom2/sn11/signer>

Mit großformatige Anzeigen in bundesweiten Tageszeitungen und Plakaten bei ihren öffentlichen Auftritten wollen wir die Kanzlerin in den nächsten Tagen überall mit unserem "Abschalten!"-Appell konfrontieren. Mit dem knappen Schriftzug auf schwarzer Fläche signalisieren wir: Es geht nicht mehr um den Austausch von Argumenten. Die sind längst bekannt. Es geht nur noch um ein einziges Wort, dass unserem Entsetzen und unserer Fassungslosigkeit entspringt: Abschalten!

Unterzeichnen Sie den Appell an Frau Merkel! <http://www.campact.de/atom2/sn11/signer>

Mit herzlichen Grüßen

Susanne Jacoby, Günter Metzges und Christoph Bautz

PS: Auch unsere Menschenkette am Samstag in Stuttgart stand unter dem Eindruck der Ereignisse. Auf 45 Kilometern forderten 60.000 Menschen den Ausstieg aus der Atomkraft. Drei Kameras haben für unseren Aktionsfilm aus der Luft und am Boden bewegende Eindrücke eingefangen.

Schauen Sie unseren Kettenfilm... <http://bit.ly/ketten-film>

------------------------------------------------------------------------

Aktuell, kritisch, aktiv! Mischen Sie sich ein und gestalten Sie Politik! Nirgendwo geht das so umfassend und schnell wie bei uns. 355.294 Menschen sind schon dabei. Innerhalb weniger Minuten verleiht Campact Ihnen eine Stimme!

Mit Ihrem Abo des Campact-Newsletters sind Sie Teil des Netzwerks. Unterstützen Sie Campact! <https://www.campact.de/campact/spenden/support>

Newsletter bestellen, abbestellen oder E-Mailadresse ändern: <https://www.campact.de/campact/info/newsletter>

Campact e.V. | info@campact.de | Campact e.V. | Artilleriestraße 6 |

27283 Verden | campact.de <http://www.campact.de>

Posted by Dr. Hering, Günter at 18:52
Edited on: Donnerstag 17 März 2011 18:55
Categories: Demokratische Teilhabe, Energie, Gesundheit, Luftbelastung

Mittwoch 09 März 2011

Kunststoffabfälle als Rohstoff der Carbidproduktion

BINE-Newsletter - Nachrichten aus der Energieforschung

Kunststoffabfälle als Rohstoff der Carbidproduktion - Sogar chlorhaltige Materialien können stofflich verwertet werden

Rund fünf Jahre hat das Chemieunternehmen AlzChem an einem neuen Verfahren gearbeitet, das die Verwertung von Kunststoffabfällen für die Produktion von Carbid erlaubt, einem wichtigen Grundstoff z. B. für die Düngemittelproduktion. Damit können jetzt Koks und Kohle aus Bergwerken durch Sekundärrohstoffe ersetzt werden. Nachdem die Genehmigung gemäß dem Bundes-Immissionsschutzgesetz erteilt wurde, wird jetzt die neue Technologie vom Pilot- in den Regelbetrieb überführt. Das mit Unterstützung des Bundeswirtschaftsministeriums entwickelte Verfahren nutzt den in Kunststoffen enthaltenen Kohlenstoff nicht nur energetisch, sondern auch stofflich. Es ist in der Lage, auch problematische Kunststoffe mit einem Chlorgehalt von bis zu 10 Gewichtsprozenten einzusetzen. Geeignet sind vor allem Reste aus der gewerblichen und industriellen Kunststoffverarbeitung.

Die komplette News lesen Sie unter http://www.bine.info/hauptnavigation/publikationen/news/news/kunststoffabfaelle-als-rohstoff-der-carbidproduktion/?artikel=1827

Posted by Dr. Hering, Günter at 16:15
Edited on: Donnerstag 17 März 2011 18:56
Categories: Rohstoffe, Verwertung