Gesund bleiben – trotz Müllverbrennung?


Die Gesundheitsbranche diskutiert aus Kostengründen die wildesten Lösungsvarianten. Dabei sind die aktuellen Zumutungen bereits arg genug. Das fängt bei der Praxisgebühr an und hört bei Arzneimittelzuzahlungen noch lange nicht auf. Man denke nur an die privat zu leistenden Anteile beim Zahnersatz, bei Brillen, bei wichtigen Vorsorgeuntersuchungen.

Gerade weil die Behandlung von Krankheiten immer weniger bezahlbar erscheint, ist Vorsorge besonders wichtig. Vermeidbare Atemluftbelastungen, die zu Atemwegserkrankungen, Allergien und erhöhtem Infarkt- und Krebsrisiko führen können, darf man nicht widerspruchslos hinnehmen. Deshalb erbitten wir Ihre Aufmerksamkeit und Ihre Unterstützung beim Thema „Müllverbrennung“:

Helfen Sie sich selbst, Ihrer Familie, Ihren Freunden, Nachbarn, Verwandten, indem Sie die „Rostocker Initiative für eine zukunftsfähige Kreislaufwirtschaft und gegen Müllverbrennung“ e.V. unterstützen!



Im Seehafen Rostock baut Vattenfall ein „Sekundärbrennstoff-Heizkraftwerk“, was nichts anderes ist als eine

Müllverbrennungsanlage.

Unabhängig von allen Beteuerungen der Behörden und des Betreibers ist so eine Anlage ganz und gar nicht harmlos. Sie verbreitet nicht wegfilterbare Feinstäube, die mit Dioxinen und anderen starken Giften beladen sind. Sie gelangen über die Atemwege in den Körper und können Krebs, Asthma oder Herz-Kreislauferkrankungen auslösen.

Das Müllaufkommen aus Rostock beträgt nicht einmal 30% der Kapazität dieser überdimensionierten Anlage (bis zu 230.000 t/a) - aber der giftbeladene Feinstaub bleibt zu 100% hier. Müllimporte werden stattfinden, an denen Vattenfall Millionen verdient.

Warum baut ein schwedischer Konzern im konkurrierenden deutschen Urlaubsgebiet eine Dreckschleuder? Soll später vielleicht mit dem „sauberen“ Schweden-Urlaub geworben werden? Feinstäube fliegen bis zu 200 km und weiter. Es ist also egal, ob man direkt daneben wohnt oder irgendwo in Rostock. Mehr Informationen gibt es auf: www.rostock-mva.de

Engagierte Bürger klagen gegen die Genehmigung dieser Anlage, die ohne Öffentlichkeitsbeteiligung und ohne Umweltverträglichkeitsprüfung erteilt wurde.

Bitte unterstützen Sie die Klage mit einer Spende zur Deckung der Prozesskosten, auch kleine Beträge sind willkommen!

Verein „Rostocker Initiative für eine zukunftsfähige

Kreislaufwirtschaft und gegen Müllverbrennung“ e.V.

Unser Spendenkonto: Volks- und Raiffeisenbank Rostock,

Kto. 141 76 06, BLZ 1309 0000

Bitte geben Sie im Überweisungstext Ihren Namen und Ihre vollständige Adresse an, damit Ihnen unser als gemeinnützig anerkannter Verein eine Spendenquittung zusenden kann. Spenden sind steuerlich absetzbar.

Vorsitzender Dr. med. Marcus von Stenglin, Laurembergstr. 24, 18059 Rostock, recycling-rostock@freenet.de